Nach diesen
zwei anstrengenden Tagen haben wir uns einen Ruhetag verdient.
Dann kam
aber die Frage was machen wir an so einem Tag, mir kam die Idee an das Grand
Canyon Nord Rim zu fahren.
Seit kurzem
ist ja der Highway 89 wieder befahrbar er war vor 2 Jahren nach einem
Erdrutsch gesperrt worden.
die helle Stelle ist das was abgerutscht ist und neu gebaut werden musste.....
Nun ist es aber repariert und so kommen wir auf dem
kürzesten Weg von Page zu den Navajo Bridges, diese zwei Brücken führen in der Nähe
von Lee`s Ferry über den Colorado River Marble
Canyon und sind 143 Meter über dem Wasser, die rechte Brücke ist heute nur noch
für Fussgänger sie ist von 1929
Da die
Lastwagen aber immer schwerer wurden, und die Brücke nicht verstärkt werden konnte
, baute man an gleicher Stelle eine zweite Brücke über den Fluss, sie sieht der
alten zum Verwechseln ähnlich, ab 1995 wurde der Verkehr dann über die neue
Brücke geführt.
Nach dem wir
uns das die Baumwerke angeschaut hatten, fuhren wir weiter am Vermilion Cliff
entlang dort wo wir am Vortag ganz oben gestanden sind.
irgendwo dort oben haben wir am Vortag gestanden
Als wir auf
der Brücke mit Texanern gesprochen haben, haben sie uns gesagt das Nord Rim sei
noch gesperrt, wir sind dann trotzdem in diese Richtung weiter gefahren und es
wurde eine schöne Rundfahrt über Kanab wieder nach Page.
Da
angekommen sind wir ins Hotel haben ein wenig rum gelungert und sind dann für
den Sonnenuntergang an den Horseshoe
Bend gefahren.
Der
Parkplatz st mindestens doppelt so gross wie 2102 und es waren sehr viele Autos
dort. Wir haben dann die Beine in die Hand genommen und sind zum Horseshoe Bend
gelaufen, der Weg war auch viel besser als 2012.
Beim Horseshoe
habe ich mir dann eine gute Stelle gesucht um Fotos zu machen. Nach ca. 15 Minuten
ist der, der neben mir auf der Klippe gelegen hat um Bilder zu machen gegangen
und so konnte ich mein Stativ ideal Platzieren. Dort bin ich dann nicht mehr
von der Stelle gewichen und habe versucht
so gut es geht den Sonnen Untergang zu Fotografieren.
Es war ein
toller Anblick, die Sonnen ging genau über der Mitte vom Horseshoe unter.
Nach und
nach sind die Leute dann gegangen und plötzlich sind wir völlig alleine dort,
der fast Vollmond wird immer stärker durch die leichten Wolken und man sieht in
der Dunkelheit den Horseshoe immer
besser, sogar seinen eigenen Schatten sieht man am Boden. So habe ich versucht
die Sterne zu Fotografieren.
Es war ein
toller Abend und wir konnten ohne Taschenlampe zurück zum Auto laufen, es war
schön hell vom Mond.
Im Hotel angekommen
habe ich dann die Bilder gesichtet, die Langzeit Belichtungen für die Sterne
konnte ich dann im unteren Teil so fest aufhellen, das man den Horseshoe gut in
der Mond erhellten Nacht zu sehen bekommen.
Ein ruhiger angenehmer
Tag geht zu Ende
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